Deutsches Technikmuseum
Das Deutsche Technikmuseum
Das Deutsche Technikmuseum liegt in der Nähe des Landwehrkanals in der Trebbiner Straße, auf dem ehemaligen Gewerbe- und Bahngelände von 1874, auf dem sich auch das Bahnbetriebswerk des Anhalter Bahnhofs mit zwei Ringlokschuppen und die Verwaltungsgebäude der Markt- und Kühlhallengesellschaft befinden. Auch der ehemalige Postbahnhof Luckenwalder Straße gehört zu diesem historischen Bauensemble und ist zugleich ein wichtiges Objekt des Museums. Die historischen Gebäude zeigen im Inneren zum Teil auch originale Details wie die Spillanlagen in den Lokschuppen oder die Pferdetreppe im Gebäude der Markt- und Kühlhallengesellschaft. Das Museum wurde 1982 gegründet und 1983 eröffnet. In der Gründungsphase ist es nicht gelungen, das Verkehrs- und Baumuseum (VBM) im Hamburger Bahnhof als Standort für das Deutsche Technikmuseum zu erhalten. Viele Objekte des VBM wurden 1984 nach Übernahme der S-Bahn in Berlin West durch die BVG auf das Verkehrsmuseum Dresden und das Deutsche Technikmuseum verteilt. Ein 1996 begonnener Neubau wurde dem Museum am 21. März 2001 übergeben. Auf dem Dach des städtebaulich eindrucksvollen zur Hochbahn gelegenen Gebäudes, wurde am 8. Mai 1999 ein Flugzeug vom Typ Douglas C-47 B Skytrain, ein sogenannter „Rosinenbomber“ angebracht, der seitdem ein Wahrzeichen des Museums ist. Mit der Errichtung des Neubaus verfügt das Museum seit dem 16. April 2005 über 25.000 m² Ausstellungsfläche. Im Jahre 1996 am 1. September erfolgte die Umbenennung in Deutsches Technikmuseum Berlin.
Das Deutsche Technikmuseum zeigt ständige Ausstellungen wie z.B. über die Geschichte der Luft- und Raumfahrt. Die Luft- und Raumfahrtausstellung dokumentiert die Entwicklung auf diesen Gebieten während des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung Lebenswelt Schiff dokumentiert 10.000 Jahre Schifffahrtsgeschichte mit rund 1100 Exponaten auf drei Etagen. Die Eisenbahn-Ausstellung „Züge, Loks und Leute“ wurde als eine der ersten des Museums bereits 1987/1988 eröffnet. Untergebracht ist sie im Doppel-Ringlokschuppen des ehemaligen Betriebswerks Anhalter Bahnhof von 1874. Es sind 40 originale Schienenfahrzeuge aus der Zeit von 1843 bis 1960 zu sehen. Sehenswert ist darüber die Fülle von historischen Modellen im Großmaßstab (eins zu fünf) 1:5. Eine der umfangreichsten Sammlung ist die zum Thema Straßenverkehr. Die Sammlung Kommunalverkehr befindet sich im Depot für Schienenfahrzeuge des Museums, das in einer ehemaligen Schnelltriebwagen Halle der Deutschen Reichsbahn, etwa zwei Kilometer südlich des Museumsgeländes, untergebracht ist. Darüber hinaus werden Produktionstechniken des 19. und 20.Jahrhunderts beispielhaft gezeigt. Das Lebenswerk Konrad Zuses ist Thema einer Ausstellung des Museums zur Rechen- und Informationstechnik. Gezeigt werden fast alle von ihm gebauten Rechner, von der Z1 bis zur Z31 mit der Vielfalt ihrer Zusatzgeräte und Anwendungen, alles im Zusammenhang mit der Firmen- und Familiengeschichte. Ausstellungen über Schreib- und Drucktechniken, Energietechnik, Verkehrs- und Ingenieurbau, Chemie und Pharmazie sowie die Geschichte der Filmtechnik runden u.a. das breite Angebot der Ausstellungen ab.
Blinde und sehbehinderte Menschen
Bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises erhalten Besucherinnen und Besucher einen ermäßigten Eintritt. Freier Eintritt gilt für anerkannte Begleitpersonen. Assistenzhunde sind in allen Bereichen erlaubt. Im Eingangsbereich des Deutschen Technikmuseums informiert eine Infothek mit taktilen Orientierungsplänen, Modellen, Audio und Texten in Braille über die Themen der Dauerausstellungen. Darüber hinaus ist der Museumspark über ein taktiles Blindenleit- und Informationssystem erfahrbar. Eine öffentliche Tastführung wird für angemeldete blinde, seheingeschränkte und sehende Kinder und Erwachsene angeboten. Das Museum arbeitet in diesem Zusammenhang auch mit einer Förderschule zusammen und kann ermutigende Erfahrungen vorweisen. Nach Anmeldung können am Informations- und Ticketstand Archivhandschuhe für die Ertastung von Objekten ausgeliehen werden, die sonst ohne diese nicht ertastet werden dürften. An jedem ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt für alle Besucher*innen frei. Zusätzlich steht ein sehender Guide den blinden und sehbehinderten Besucher*innen nach vorheriger Bestellung zur Seite und begleitet sie durch die an diesem Sonntag angebotene Ausstellung. Das Thema der Ausstellung wechselt periodisch. Ausstellungen nach eigenem Wunsch, an diesen Tagen, sind nicht möglich. Die Dauerausstellung Drucktechnik ist in dieser Hinsicht besonders empfehlenswert, da hier in Brailleschrift ertastbare Schriftstücke und Tastobjekte vorhanden sind. Stockhalterungen am Tisch gehören ebenfalls zur Ausrüstung. Eine sehende Hilfsperson ist aber dennoch zu empfehlen. Bei dem Besuch des weitläufigen Außengeländes mit seinen historischen Gebäuden ist eine persönlich organisierte Begleitperson dringend zu empfehlen. Vor Ort sind sämtliche Mitarbeiter*innen gern behilflich. Das Technikmuseum möchte erkennbar ein Museum für alle werden und ein Museum zum Anfassen!
Kontakt
Deutsches Technikmuseum
Trebbiner Straße 9
10 96 3 Berlin
Allgemeine Anfragen
Tel: 030 / 90 25 40 oder 030 / 43 97 34 0
E-Mail:
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag neun Uhr bis 17 Uhr 30
Samstag und Sonntag zehn Uhr bis 18 Uhr
Montag geschlossen
Preise
- Eintritt regulär: zwölf Euro
- Eintritt ermäßigt: sechs Euro
- Eintritt frei Kinder / Jugendliche unter 18 Jahren: Eintritt frei
- Eintritt Berlin WelcomeCard: fünf Euro
- Gruppe regulär (ab zehn Personen), Preis pro Person: sieben Euro
- Gruppe ermäßigt (ab zehn Personen), Preis pro Person: zwei Euro
An jedem ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt frei.
Das Freiticket bitte auf buchen.
Das Technikmuseum ist Teil der Initiative.
Bei Fragen wenden Sie sich per E-Mail bitte an:
Hilfsmittel
Blindenführhund gestattet, Führungen, Audioguide
Wegbeschreibung U1/U3
Wegbeschreibung vom U-Bhf Möckernbrücke (U1, U3) zur Kasse des Deutschen Technikmuseums, Trebbiner Straße 9, 10 96 3 Berlin
Begriffserklärungen und Erläuterungen zu den Wegbeschreibungen finden Sie im Glossar auf unserer Seite.
Vom Bahnsteig in Fahrtrichtung Uhlandstraße (U1) / Krumme Lanke (U3)
Achtung: kein Leitsystem vorhanden!
Bis zum Ende des Bahnsteiges in Fahrtrichtung. 180-Grad-Drehung. Etwa 30 Meter weiter. Treppenabgang. Der erste Treppenabgang endet auf einer Zwischenebene. Einige Meter weiter. Rechts orientieren. Einige Meter weiter. Links entlang. Linker Hand Glasfront. An der Glasfront orientieren. Einige Meter weiter bis zum Ende der Glasfront. Achtung: Kioskeingang! Rechts entlang. Etwa 30 Meter weiter. Der zweite Treppenabgang endet auf einer weiteren Zwischenebene. Rechter Hand Treppenabgang zur U7. Wenige Schritte weiter. Achtung: Imbiss! Rechts entlang. Linker Hand Imbiss. Etwa 15 Meter weiter. Links entlang. Einige Meter weiter. Der erste Treppenaufgang endet auf einem Treppenabsatz. Rechts entlang. Wenige Schritte weiter. Treppenaufgang. Der zweite Treppenaufgang endet auf einem kleinen Vorplatz.
Wenige Schritte weiter. Achtung: Fahrräder! Rechts entlang. Wenige Schritte weiter. Links entlang. Rechter Hand Straße Tempelhofer Ufer. Etwa 120 Meter weiter. (Achtung: Poller!) bis zur Plus-Kreuzung Tempelhofer Ufer / Möckernstraße. An der taktil-akustischen Ampel die Möckernstraße überqueren. Rechter Hand Straße Tempelhofer Ufer. Etwa 120 Meter weiter bis zur T-Kreuzung Tempelhofer Ufer / Trebbinerstraße. 180-Grad-Drehung. Linker Hand Straße Tempelhofer Ufer. Wenige Schritte weiter. Rechts entlang. Rechter Hand Trebbinerstraße. Etwa 100 Meter weiter bis zur zweiten Einfahrt. In die Einfahrt hinein. Wenige Schritte weiter ist das Technikmuseum.
Lüftungsgitter. Glasflügeltüren mit vertikalen Metallgriffen. Achtung: die Türen öffnen nach außen! Einige Meter weiter. Glasflügeltüren mit vertikalen Metallgriffen. Achtung: die Türen öffnen nach außen! Kasse wenige Schritte weiter.
Vom Bahnsteig in Fahrtrichtung Warschauerstraße (U1, U3)
Achtung: kein Leitsystem vorhanden!
Bis zum Ende des Bahnsteiges entgegen der Fahrtrichtung. 180-Grad-Drehung. Etwa 30 Meter weiter. Der erste Treppenabgang endet auf einer Zwischenebene. Wenige Schritte weiter. Links entlang. Einige Meter weiter. Rechter Hand Glasfront. 180 Grad-Drehung. Linker Hand Glasfront. An der Glasfront orientieren. Wenige Schritte weiter. Links entlang. Einige Meter weiter. Achtung: Kioskeingang! Rechts entlang. Etwa 30 Meter weiter. Der zweite Treppenabgang endet auf einer weiteren Zwischenebene. Rechter Hand Treppenabgang zur U7. Wenige Schritte weiter. Achtung: Imbiss! Rechts entlang. Linker Hand Imbiss. Etwa 15 Meter weiter. Links entlang. Einige Meter weiter. Der erste Treppenaufgang endet auf einem Treppenabsatz. Rechts entlang. Wenige Schritte weiter. Treppenaufgang. Der zweite Treppenaufgang endet auf einem kleinen Vorplatz.
Wenige Schritte weiter. Achtung: Fahrräder! Rechts entlang. Wenige Schritte weiter. Links entlang. Rechter Hand Straße Tempelhofer Ufer. Etwa 120 Meter weiter. (Achtung: Poller!) bis zur Plus-Kreuzung Tempelhofer Ufer / Möckernstraße. An der taktil-akustischen Ampel die Möckernstraße überqueren. Rechter Hand Straße Tempelhofer Ufer. Etwa 120 Meter weiter bis zur T-Kreuzung Tempelhofer Ufer / Trebbinerstraße. 180-Grad-Drehung. Linker Hand Straße Tempelhofer Ufer. Wenige Schritte weiter. Rechts entlang. Rechter Hand Trebbinerstraße. Etwa 100 Meter weiter bis zur zweiten Einfahrt. In die Einfahrt hinein. Wenige Schritte weiter ist das Technikmuseum.
Lüftungsgitter. Glasflügeltüren mit vertikalen Metallgriffen. Achtung: die Türen öffnen nach außen! Einige Meter weiter. Glasflügeltüren mit vertikalen Metallgriffen. Achtung: die Türen öffnen nach außen! Kasse wenige Schritte weiter. Kasse
Wegbeschreibung U7
Wegbeschreibung vom U-Bhf Möckernbrücke (U7) zur Kasse des Deutschen Technikmuseums, Trebbiner Straße 9, 10 96 3 Berlin
Begriffserklärungen und Erläuterungen zu den Wegbeschreibungen finden Sie im Glossar auf unserer Seite.
Achtung: kein Leitsystem vorhanden!
Bis zum Ende des Bahnsteiges in Fahrtrichtung Spandau. 180-Grad-Drehung. Etwa 30 Meter weiter. Treppe. Der erste Treppenaufgang endet auf einer Zwischenebene. Linker Hand Treppenaufgang. Rechts entlang. Wenige Schritte weiter. Achtung; Mülleimer, Säule! Wenige Schritte weiter. Achtung: Imbiss! Rechts entlang. Linker Hand Imbiss. Etwa 15 Meter weiter. Links entlang. Einige Meter weiter. Der erste Treppenaufgang endet auf einem Treppenabsatz. Rechts entlang. Wenige Schritte weiter. Treppenaufgang. Der zweite Treppenaufgang endet auf einem kleinen Vorplatz.
Wenige Schritte weiter. Achtung: Fahrräder! Rechts entlang. Wenige Schritte weiter. Links entlang. Rechter Hand Straße Tempelhofer Ufer. Etwa 120 Meter weiter. (Achtung: Poller!) bis zur Plus-Kreuzung Tempelhofer Ufer / Möckernstraße. An der taktil-akustischen Ampel die Möckernstraße überqueren. Rechter Hand Straße Tempelhofer Ufer. Etwa 120 Meter weiter bis zur T-Kreuzung Tempelhofer Ufer / Trebbinerstraße. 180-Grad-Drehung. Linker Hand Straße Tempelhofer Ufer. Wenige Schritte weiter. Rechts entlang. Rechter Hand Trebbinerstraße. Etwa 100 Meter weiter bis zur zweiten Einfahrt. In die Einfahrt hinein. Wenige Schritte weiter ist das Technikmuseum. Lüftungsgitter. Glasflügeltüren mit vertikalen Metallgriffen. Achtung: die Türen öffnen nach außen! Einige Meter weiter. Glasflügeltüren mit vertikalen Metallgriffen. Achtung: die Türen öffnen nach außen! Kasse wenige Schritte weiter.