Deutsches Technikmuseum – Audiodeskription
Die Ansicht des neuen Gebäudeflügels, von der Ladestraße ausgesehen, besteht im Wesentlichen aus drei Elementen. Rechts eine Glasfassade mit darüber schwebendem Flugzeug auf dem Dach. In der Mitte ein säulenförmiger Gebäudeteil und links ein rechteckiger Gebäuderiegel dessen Fenster nahezu vollständig mit Jalousien bedeckt sind. Zwischen diesen drei Gebäudeteilen sind zwei schmale Abschnitte in Klinkerbauweise ausgeführt. Die Glasfassade rechts ist eigentlich der linke Teil eines dreieckigen Glasanbaus. Geht man ein Stück nach rechts um das Gebäude herum, so kann auch der andere Teil des Glasanbaus betrachtet werden. So ergibt sich dann das Bild eines Dreiecks auf diesem Grundstück. Der von unserem Standpunk und unserer Perspektive aus sichtbare Teil des Glasanbaus wird von gitterförmigen grauen metallfarbenen Dachstützen, die sich im oberen Teil v-förmig verzweigen und das Dach abstützen, geprägt und auch architektonisch gestaltet. An der Vorderkante des Daches, über der Glasfront, ist die Inschrift „Deutsches Technikmuseum“ zu lesen. Es ist ein Transparent mit blauweißen Grafikelementen und blauweißer Schrift. Darüber scheint, aus dieser Perspektive, das Flugzeug zu schweben. Es ist in silbergrauer Farbe in der Seitenansicht zu sehen. Der Bug ist rechts und das Seitenleitwerk links. Deutlich zeichnen sich die Tragfläche mittig am Rumpf und die Propeller ab. Das Fahrwerk ist ausgefahren, so daß die Räder sichtbar sind. Unter der Tragfläche und am hinteren Rumpfteil sind amerikanische Hoheitszeichen zu erkennen. Das Flugzeug hängt an einer leiterartigen Tragekonstruktion die durch Verspannugsseile mit einem Tragemast verbunden sind. Durch diese architektonische Vorrichtung entsteht der Eindruck des schwebenden Flugzeuges im Landeanflug. Linker Hand der Glasfassade schließt sich ein säulenartiger Gebäudeteil an. Er besteht aus hochkant verbauten, konvex gebogenen, Metallfertigteilen. In den Rahmen dieser Fertigbauteile wird eine Gitterstruktur aus vielen kleinen rechteckigen Elementen sichtbar. Links an diesem säulenartigen Gebäudeteil sind hinter Glasfenstern Zu- und Abgänge zu den Büros und Ausstellungsebenen sichtbar. Der säulenartige Gebäudeteil steht quasi in der Nische zwischen rechter Glasfront und linkem Gebäudeteil. Dessen Fläche ist nahezu vollständig mit tageslichtabhänig steuerbaren Jalousien bedeckt. So kann die gesamte linke Gebäudefläche, bei der Betrachtung durch den Besucher, eine tageszeitlich und jahreszeitlich unterschiedliche Ansicht präsentieren.