Bode-Museum

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Einführung

Das Bode-Museum ist Teil der Berliner Museumsinsel und liegt an dessen nord-westlicher Spitze. Hier fließen die beiden Spree-Arme, welche die Museumsinsel umschließen, wieder zusammen. Erbaut wurde das Museum in den Jahren von 1898 bis 1904 im Stil des Neobarock, auch Wilhelminischer Stil genannt. Der Architekt war Ernst Eberhard von Ihne, der von 1848 bis 1917 lebte. Von ihm stammen auch der Berliner Marstall und die Preußische Staatsbibliothek Unter den Linden.

Das Museum hieß zunächst Kaiser-Friedrich-Museum in Erinnerung an den deutschen Kaiser Friedrich III., der 1888 als so genannter 99-Tage-Kaiser in die Geschichte eingegangen ist. Seit 1956 trägt es den Namen Bode-Museum. Wilhelm von Bode lebte von 1845 bis 1929 und war ein Kunsthistoriker, dessen Skulpturen- und Gemäldesammlung im Museum gezeigt wurden. Später kamen das Museum für Byzantinische Kunst und das Münzkabinett hinzu. Im Frühjahr 2017 gelangte das Bode-Museum in die internationalen Schlagzeilen, als eine 100 Kilogramm schwere Goldmünze aus dem Museum gestohlen wurde. Die Täter wurden zwar gefasst, aber der Verbleib der Münze ist bis heute ungeklärt.

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