Deutsches Technikmuseum
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Einleitung – Neubau des Deutschen Technikmuseums
Der im Jahr 2003 eröffnete Neubau wurde von den Berliner Architekten Ulrich Wolff und Helge Pitz gestaltet. Das viergeschossige, über 100 Meter lange Gebäude beherbergt auf vier Etagen und 12.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die Schifffahrts- und Luftfahrt-Ausstellungen sowie die Sammlung des Zuckermuseums. In diesem Erweiterungsbau können zahlreiche wertvolle, bisher in teuer angemieteten Depots verwahrte Schaustücke beträchtlichen Ausmaßes gezeigt werden. Außerdem fand das Historische Archiv, eine Bibliothek mit ca. 400.000 Bänden und ein Restaurant in dem Neubau Platz. Mit der modernen verglasten Stahl- und Beton-Konstruktion besitzt Berlin auf dem denkmalgeschützten Gelände ein technisches Kulturforum der Superlative. Der Neubau am Schöneberger Ufer in Berlin Kreuzberg, der an den vorhandenen Altbau des Museums angrenzt, liegt in herausgehobener Lage auf einem spitzen Eckgrundstück, das zum Landwehrkanal hinweist. Der Neubau fügt sich harmonisch in das bestehende Museumsgelände ein, indem durch den Einsatz von gestalterischen Klinkerelementen in der modernen Fassade, Bezüge zum alten Gebäudeensemble hergestellt wurden. Wesentliche Teile der statischen Konstruktion sind als Hängetragwerk ausgeführt. Damit konnten mehrere Bereiche geschaffen werden, die ohne Stützen frei überspannt sind. Hier haben im Inneren Großexponate ihren Platz, die schon während der Bauzeit in das Gebäude verbracht worden waren. Das Haus wurde nach den neuesten Erkenntnissen der Energieoptimierung realisiert und hat daher eine Energieersparnis von ca. 80 Prozent gegenüber herkömmlichen Museumsbauten aufzuweisen. Unsere Grafik mit der Ansicht der Fassade des neuen Gebäudeteils des Deutschen Technikmuseums von der Ladestraße aus gesehen zeigt kleine quadratischen Absetzungen in hellgrauer Farbdarstellung, das sind Jalousien die z.B. tageslichtabhängig gesteuert werden. Das Transportflugzeug, vom Typ Douglas C-47 B „Skytrain“, das über der Terrasse des Neubaus zu schweben scheint und als Rosinenbomber bekannt ist, ist zu einem Wahrzeichen des Deutschen Technikmuseums und Berlins geworden.